War schon sehr spannend, eine so derartig andere Welt zu sehen. Schon am Flughafen waren wir mit den ersten Spielautomaten konfrontiert, und zwar direkt beim Gate, bei dem wir angekommen sind. Am Donnerstag am Abend sind wir dann auch gleich mit Raphi's Papa los auf "The Strip"... dort, wo sich alles abspielt, wo alle Hotels nebeneinander aufgefadelt und viele viele Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt nachgebildet sind.
Beim "MGM" haben wir geparkt und sind direkt in die Casino-Welt eingetaucht: man kommt ja auch nicht drum rum - verlässt man das Parkhaus steht man schon mitten drin.

Das Maskottchen vom MGM und somit auch die Attraktion sind Löwen - arme Tierchen müssen auch in dieser Scheinwelt leben wo die ganzen Touris nebenher und unten drunter durchlaufen, hat mich ein wenig traurig gestimmt, vor allem wenn ich an das Löwengehege in Herberstein denke...
Im "New York New York" haben wir uns beim Rollercoaster gleich mal die Seele aus dem Leib geschrien. Musste feststellen, dass ich auch nicht mehr 14 bin, wow, das war schon scary!

Danach sind wir einfach den Strip runtergeschlendert und haben uns von den vielen Eindrücken berieseln lassen:
Die "Fountains" beim "Bellagio" haben wir leider nicht mehr ganz geschafft... sind aber total schöne Wasser- bzw. Brunnespiele mit klassischer Musik untermalen.
Danach waren wir ganz schön hungrig, aber wer glaubt, schnell mal was essen gehen zu können, der irrt gewaltig. Die Hotels bieten ja Casinos, Shops, Attraktionen und komplett nachgebildete Welten an. Man taucht ein in eine surreale Welt, in der man sich wirklich voll leicht verirrt.
Schließlich haben wir im "Caesars Palace" unser italienisches Restaurant gefunden, direkt am Fontana di Trevi! Dort gab es auch ein großes Salzwasser-Acquarium:
Geschlafen hab ich dann dafür gut: wir konnten ja bei Raphi's Papa (Ernst) im Zimmer bleiben: das war so ein kleines Apartment mit ausziehbarer Couch. Gott sei Dank hatte mich Raphi rechtzeitig vorgewarnt und so war ich gut ausgestattet mit Oropax!
Am Freitag musste Ernst noch zum Kurs, wir durften aber seinen Leihwagen ausborgen und sind gleich losgestartet zum Red Rock Canyon.
Um Las Vegas herum ist ja bekanntlich nur Wüste, also alles graubraun und so. Aber das ist wirklich interessant: es gibt eben diese rot schimmernden Felsen und Berge. Das ist Sandgestein, dass durch Erosion usw ganz fest aneinander gepresst ist und durch Oxidation dann diese rotbraune Farbe bekommen hat... wirklich sehr schön!


Am Freitag musste Ernst noch zum Kurs, wir durften aber seinen Leihwagen ausborgen und sind gleich losgestartet zum Red Rock Canyon.
Um Las Vegas herum ist ja bekanntlich nur Wüste, also alles graubraun und so. Aber das ist wirklich interessant: es gibt eben diese rot schimmernden Felsen und Berge. Das ist Sandgestein, dass durch Erosion usw ganz fest aneinander gepresst ist und durch Oxidation dann diese rotbraune Farbe bekommen hat... wirklich sehr schön!
Danach sind wir noch bei einer kleinen Western Stadt bzw einer Ranch vorbei , mit vielen Tieren und so, grad die Pferdal haben mir jo wieder sehr gefallen!

Am Abend waren wir dann noch im "Silverton" beim größten Acquarium in Las Vegas, wo dann auch alle Zeiten einmal Meerjungfrauen rumschwimmen und kleinen Kindern zuwinken.
Iiiiiiiiiiiiiiiiiiii- Quallen!

Danach ging's weiter ins "Circus Circus" wo wir uns den Adventuredome angschaut haben (riesiger Indoor-Vergnügunspark). Naja, es hat uns dann aber schon gereicht mit der Achterbahn, also sind wir nur durch und haben uns eine Jonglier-Einlage im Circus gegeben. War nett, aber kurz, dafür gratis ;-)


Am Abend waren wir dann noch im "Silverton" beim größten Acquarium in Las Vegas, wo dann auch alle Zeiten einmal Meerjungfrauen rumschwimmen und kleinen Kindern zuwinken.
Danach ging's weiter ins "Circus Circus" wo wir uns den Adventuredome angschaut haben (riesiger Indoor-Vergnügunspark). Naja, es hat uns dann aber schon gereicht mit der Achterbahn, also sind wir nur durch und haben uns eine Jonglier-Einlage im Circus gegeben. War nett, aber kurz, dafür gratis ;-)
Voll arg war, dass es an diesem Tag im "Monte Carlo" gebrannt hatte. Und nicht nur so ein bissi, sondern echt das ganze Obergeschoß lichterloh. Gott sei Dank wurde niemand schwer verletzt, aber der Schaden ist riesig und die 800 Gäste mussten alle ausquartiert werden, weil das Hotel nun aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Wir haben es nicht live mitbekommen, dürfte laut News aber ein ziemliches Chaos gewesen sein und es ist ziemlich abenteuerlich, wenn man die Feuerwehrleute in schwindelerregender Höhe so arbeiten sieht. Am Abend sah man dann die riesige Brandfläche... schon erschütternd, aber wie gesagt: Glück im Unglück, ist "nur" Sachschaden entstanden.
Am Samstag sind wir dann mit unserem coolen Schitten weit herumgefahren - ca. 600 km! Ziel waren zuerst das "Valley of Fire" - ähnlich wie der Red Rock Canyon, aber noch immer sehr beeindruckend - und der "Zion Nationalpark", der allerdings schon in Utah und somit in einer anderen Zeitzone liegt!

Zum Zion Nationalpark waren es dann noch etwa drei Stunden vom Valley of Fire. Immer am Highway entlang, rechts und links nur karge Landschaft, kaum bewohnt. Und dann fährt man plötzich wo hinauf, ein kleiner Fluss fließt, es wird grüner, Bäume tauchen zum ersten Mal auf. Dann kommt man in ein schmales Tal, das zunehmend enger und tiefer wird und plötzlich (gleich nach dem Schranken, wo man zahlt ;-) befindet man sich mitten im Park, wo sich das Wasser einen Weg durch die Felsmassen gebahnt hat. Steile Felswände, zum Teil noch schneebedeckt, neben Kakteen und einem Fluss bieten ein bizarres Bild. Hier soll es auch die einzigartige Zion-Snail geben... wir konnten sie leider nicht entdecken. Es war aber auch im Vergleich zu Las Vegas sehr kalt, aber schön!





Nachdem wir dort im Park noch wirklich gut gespeist hatten, war es stockdunkel, als wir uns auf den Rückweg machten. Etwas erschreckend sahen wir etwa 200 km vor Las Vegas schon dessen Schein am Horizont.
Ohne Scheiß, wir waren noch 200 km von dort entfernt!!!
Da war's dann nimma soo weit :-)





Nachdem wir dort im Park noch wirklich gut gespeist hatten, war es stockdunkel, als wir uns auf den Rückweg machten. Etwas erschreckend sahen wir etwa 200 km vor Las Vegas schon dessen Schein am Horizont.
Am Sonntag sind wir es schließlich gemütlich angegangen. Das Wetter war nicht so großartig und es hat sogar geregnet und bissi gestürmt. Wir sind wieder zum Strip und haben uns als erstes Karten für unser Abendprogramm gecheckt: "Zumanity" von Cirque du Soleil. Der hat ja glaub ich fünf verschiedene Shows laufen, aber wir haben nur mehr dafür Karten bekommen.
Ein bisschen leider, denn ich hatte mir mehr bzw. etwas anderes erwartet und hatte von der Vorschau auch etwas anderes in Aussicht (Mystere), was mich ein wenig an "Afrika, Afrika" erinnerte. Naja, Zumanity war eher eine professionelle Striptease-Show mit Akrobatikeinlagen. Danach war ich leider nicht so richtig aufgelegt, aber was soll's... war trotzdem interessant.
Naja, am Nachmittag haben wir dann noch...
Ein bisschen leider, denn ich hatte mir mehr bzw. etwas anderes erwartet und hatte von der Vorschau auch etwas anderes in Aussicht (Mystere), was mich ein wenig an "Afrika, Afrika" erinnerte. Naja, Zumanity war eher eine professionelle Striptease-Show mit Akrobatikeinlagen. Danach war ich leider nicht so richtig aufgelegt, aber was soll's... war trotzdem interessant.
Naja, am Nachmittag haben wir dann noch...
Und was ja in so einer Stadt auch auf keinen Fall verpasst werden darf, und sich gut mit unseren knurrenden Mägen verbienden ließ...
Jaja, der kleine schwarze Strich drunter, das bin ich ;-)
Danach war noch etwas Zeit zum Shoppen: haben im Elektrogeschäft festgestellt, dass hier alles echt voll viel billiger ist... nur blöd, dass die ganzen Geräte auf 120V laufen... da braucht man wieder einen Trafo für zu Haus... egal, Raphi und ich haben uns einen Epillierer geleistet (meiner gehat ja so zach, da könnt man gleich selbst mit einer Pinzette zupfen)
Ja, und am letzen Abend ging es dann zum Cirque du Soleil... wie gesagt, was nicht so begeisternd war, aber auch ok war.
Und wer jetzt fragt, ob ich Geld gewonnen hätte...
...den muss ich enttäsuchen, denn ich nicht gespielt.
ABER:
ich hab 20 US$ am Klo gefunden... das ist doch auch was, hihi.
Danach war noch etwas Zeit zum Shoppen: haben im Elektrogeschäft festgestellt, dass hier alles echt voll viel billiger ist... nur blöd, dass die ganzen Geräte auf 120V laufen... da braucht man wieder einen Trafo für zu Haus... egal, Raphi und ich haben uns einen Epillierer geleistet (meiner gehat ja so zach, da könnt man gleich selbst mit einer Pinzette zupfen)
Ja, und am letzen Abend ging es dann zum Cirque du Soleil... wie gesagt, was nicht so begeisternd war, aber auch ok war.
Und wer jetzt fragt, ob ich Geld gewonnen hätte...
ABER:
ich hab 20 US$ am Klo gefunden... das ist doch auch was, hihi.
Naja, damit war unsere Reise schon fast beendet. Sind am Montag erst um 1 Uhr in der Früh zurück von der Show ins Hotel und um halb 6 wieder auf... der Flug ging ja schon um 8:20... laut Plan... das war ja noch was.
Die Amis wollen ja, dass man da gleich selbst eincheckt, was leider daran scheiterte, dass dieses Ding unsere Passports nicht lesen konnte und ich auch keine Lust hatte, MS PFFR zu heißen. Also haben wir uns auf die Suche nach Hilfe begeben, und wurden gleich für zu Dumm für diese Maschinen erklärt. Die Dame da am Schalter war echt total unfreundlich, hat uns gleich mal angefauch, wir sollten hinter der roten Linie warten (nur zur Info: die rote Linie befand sich direkt unter dem Absperrungsband... wir mussten uns also ziemlich verrenken). Naja, dann hat sie sich noch ewig Zeit gelassen, wir schon Stress, und danach wollt sie natürlich noch 50$ für Übergepäck verlangen... aber nix da... Raphi und ich, Koffer auf, Sachen ins Handgepäck gepackt (dass dann eben total schwer war) wieder zu, und siehe da, schon war alles klar! Dann hat sie uns natürlich gleich auseinandergesetzt (obwohl beim Flug von San Francisco nach Vancouver neben der Raphi no ein Platz frei gewesen wäre!) usw... naja, nach dem Schuhe aus bei der Sicherheitskontrolle haben sie gleich wieder bei Raphi gepfaucht, was da in ihrem Rucksack sei (naja, die 2kg Brotmischungspackung mussten wir ja aus Gewichtsgründen aus dem Koffer ins Handgepäck packen)... waren da sehr kritisch, aber ich hab sie nur angegrinst und halt erklärt, dass wir das brauchen, weil die ja kein gscheits Brot haben... Gott sei Dank, wir durften durch. Danach ist der Flieger mit fast einer Stunde Verspätung gestartet... was blöd ist, wenn man in San Francisco nur eine Stunde zum Umsteigen hat.... Ist sich dann knapp ausgegangen (wir sind vom einen Gate zum anderen durchgehen gerannt und waren die letzten... hinter uns habens gleich zu gemacht)... für uns ist es sich ausgegangen, nicht so für unser Gepäck, dass dann in Vancouver nicht angekommen ist.
Naja, wieder zurück in Canada hat man gleich gemerkt, dass die Leute viel freundlicher sind... zwar hat sich der Typ, bei dem wir was aufüllen mussten wegen des fehlenden Koffers, gleich mal verhört... diesmal waren wir keine Australierinnen, sondern von Austin, Texas... hihi, das war lustig!
Naja, hat alles nicht so viel ausgemacht... denn so mussten wir unseren Koffer nicht im Bus heim schleppen und schon am nächsten Tag wurde er brav geliefert. Ja, so war das... aufregend und spannend, eine schöne Zeit, und trotzdem bin ich froh, wieder "zu Hause" zu sein.
Die Amis wollen ja, dass man da gleich selbst eincheckt, was leider daran scheiterte, dass dieses Ding unsere Passports nicht lesen konnte und ich auch keine Lust hatte, MS PFFR zu heißen. Also haben wir uns auf die Suche nach Hilfe begeben, und wurden gleich für zu Dumm für diese Maschinen erklärt. Die Dame da am Schalter war echt total unfreundlich, hat uns gleich mal angefauch, wir sollten hinter der roten Linie warten (nur zur Info: die rote Linie befand sich direkt unter dem Absperrungsband... wir mussten uns also ziemlich verrenken). Naja, dann hat sie sich noch ewig Zeit gelassen, wir schon Stress, und danach wollt sie natürlich noch 50$ für Übergepäck verlangen... aber nix da... Raphi und ich, Koffer auf, Sachen ins Handgepäck gepackt (dass dann eben total schwer war) wieder zu, und siehe da, schon war alles klar! Dann hat sie uns natürlich gleich auseinandergesetzt (obwohl beim Flug von San Francisco nach Vancouver neben der Raphi no ein Platz frei gewesen wäre!) usw... naja, nach dem Schuhe aus bei der Sicherheitskontrolle haben sie gleich wieder bei Raphi gepfaucht, was da in ihrem Rucksack sei (naja, die 2kg Brotmischungspackung mussten wir ja aus Gewichtsgründen aus dem Koffer ins Handgepäck packen)... waren da sehr kritisch, aber ich hab sie nur angegrinst und halt erklärt, dass wir das brauchen, weil die ja kein gscheits Brot haben... Gott sei Dank, wir durften durch. Danach ist der Flieger mit fast einer Stunde Verspätung gestartet... was blöd ist, wenn man in San Francisco nur eine Stunde zum Umsteigen hat.... Ist sich dann knapp ausgegangen (wir sind vom einen Gate zum anderen durchgehen gerannt und waren die letzten... hinter uns habens gleich zu gemacht)... für uns ist es sich ausgegangen, nicht so für unser Gepäck, dass dann in Vancouver nicht angekommen ist.
Naja, wieder zurück in Canada hat man gleich gemerkt, dass die Leute viel freundlicher sind... zwar hat sich der Typ, bei dem wir was aufüllen mussten wegen des fehlenden Koffers, gleich mal verhört... diesmal waren wir keine Australierinnen, sondern von Austin, Texas... hihi, das war lustig!
Naja, hat alles nicht so viel ausgemacht... denn so mussten wir unseren Koffer nicht im Bus heim schleppen und schon am nächsten Tag wurde er brav geliefert. Ja, so war das... aufregend und spannend, eine schöne Zeit, und trotzdem bin ich froh, wieder "zu Hause" zu sein.